Überblick
Mitarbeitende | > 300, davon ca. 260 Chauffeurinnen und Chauffeure |
Fahrzeuge | 120 |
Transportleistung | 9 Mio. Fahrgäste/Jahr, 7 Mio. Fahrzeugkilometer |
Sparten | Regionaler und städtischer Busverkehr |
Ziele | Planungsprozesse vereinheitlichen, Mitarbeitendenkommunikation digitalisieren, Konfigurierbarkeit des Systems |
Besonderheiten | Mehrere Betriebe mit unterschiedlichen Prozessen, Verschiedene Standorte, Umfassendes Benutzerkonzept, Anknüpfung an Planungsprozesse der IVU.suite |
IVU Produkte | IVU.timetable, IVU.run, IVU.duty, IVU.vehicle, IVU.crew, IVU.pad |
Ausgangssituation
Mit den Bussen der Marken RTB Rheintal Bus, WilMobil und BUS Sarganserland Werdenberg sowie der AOT Autokurse Oberthurgau AG ist die BUS Ostschweiz AG (BOS) das Gesicht des öffentlichen Verkehrs zwischen Bodensee und Walensee sowie in der Region Wil. Jährlich nehmen über neun Millionen Fahrgäste das Angebot des Unternehmens wahr, dessen Liniennetz sich über 440 Kilometer erstreckt. Für den effizienten Einsatz seiner 120 Fahrzeuge und 260 Chauffeurinnen und Chauffeure verwendet das Unternehmen schon seit 1999 die Produkte der IVU.suite. Um die Modernisierung und Digitalisierung der Mitarbeitendenkommunikation voranzutreiben, setzt BOS nun auch auf das IVU.pad.
Zielsetzung
Angesichts gestiegener Anforderungen an die Disposition, welche die zuvor verwendete mobile Lösung nicht erfüllen konnte, stand BOS vor der Entscheidung die bestehende Anwendung weiterzuentwickeln oder ein neues Produkt einzuführen. Die App sollte sich dabei harmonisch in das bereits bestehende IT-System einfügen und so eine effizientere Mitarbeitendenkommunikation ermöglichen. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Konfigurierbarkeit des Systems sowie auf der schnellen Übermittlung von Schadensmeldungen mit einer besseren Einbindung der Werkstätten.
„Das IVU.pad hilft sowohl unserem Fahrpersonal als auch unserer Disposition ungemein bei den täglichen Planungsprozessen und stößt daher auf eine sehr positive Resonanz bei unseren Mitarbeitenden. Dazu hat auch die enge Zusammenarbeit von BOS mit der IVU während der Einführung beigetragen. So konnten wir frühzeitig wichtige Anforderungen identifizieren und in die Produktentwicklung einbringen.“
Lösung
Aufgrund der guten Erfahrungen mit anderen Produkten der integrierten IVU.suite entschied sich BOS mit dem IVU.pad für den Umstieg auf ein neues System. Mit IVU.timetable, IVU.run, IVU.duty und IVU.crew verfügte das Unternehmen bereits über ein einheitliches Planungs- und Dispositionssystem für Fahrzeuge und Personal inklusive zahlreicher Automatisierungen für die Dienstplanoptimierung.
Das IVU.pad knüpft direkt an diese Planungsprozesse sowie die Personaldisposition an und ermöglicht dadurch eine durchgängige Datenübertragung. So kann das Personal in Planung und Disposition und auch das Fahrpersonal aufgrund der Konfigurierbarkeit des IVU.pads schneller und flexibler auf Veränderungen im Betrieb und Unternehmen reagieren.
Das Fahrpersonal erhält zum Dienststart automatisch alle relevanten Informationen und Dokumente auf der Startseite der App. Meldungen wie Fahrzeugschäden kann das Fahrpersonal seinerseits umgehend an die Werkstätten sowie an die Planung und Disposition übermitteln. Wichtige Informationen zeigt die mobile App per Push-Nachricht auf der Startseite an. Das IVU.pad ist dabei komplett offline-fähig: Sobald eine Netzverbindung besteht, aktualisiert es sich automatisch und zeigt so stets aktuelle Informationen zu Dienst und Betrieb an.
Mithilfe eines umfangreich konfigurierbaren Benutzergruppenkonzepts lässt sich das IVU.pad zudem optimal an die individuellen Anforderungen der einzelnen Standorte und Anwendungsfälle anpassen. Die Anwenderinnen und Anwender sehen so nur die Daten, die für sie tatsächlich relevant sind.
Ergebnis
Mit der gesamtbetrieblichen Einführung des IVU.pads zum Fahrplanwechsel 2020/2021 an allen Standorten kann BOS seinen Busverkehr nun noch effizienter und flexibler planen. Das IVU.pad fügt sich nahtlos in die bereits bestehenden Planungssysteme der IVU.suite ein und sorgt so für einen durchgängig digitalen Workflow.
Die Chauffeurinnen und Chauffeure profitieren von übersichtlichen Dienstanordnungen und verbesserten Kommunikationsmöglichkeiten mit der Leitstelle oder den Werkstätten, während die Planung und Disposition schneller auf Veränderungen oder Störungen reagieren können.
Stand: Juni 2021
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