Optimierung als Effizienzmotor

Dienst- und Umlaufoptimierung

Für maximale Effizienz ermöglichen es die Planungs­­produkte der IVU.suite, Dienste und Umläufe aufeinander abzustimmen. Die Umlauf­optimierung findet dabei für die Menge der zu verplanenden Fahrten stets eine bedarfsgerechte und kosten­mini­mier­te Lösung. So erstellt der leistungsfähige Optimierungs­kern automatisch Umläufe nach individuellen Wünschen und mi­ni­miert dabei die Anzahl der benötigten Fahrzeuge.

Anschließend sorgt die Dienstplan­­optimierung dafür, dass alle Fahrzeug­umläufe und anfallenden Tätigkeiten optimal abgedeckt werden. Dank leistungs­fähiger Optimie­rungs­­­algo­rithmen kann sie innerhalb weniger Minuten tausende Dienst­elemente, Besetzungs­vorgaben und Qualifikationen zu einem optimalen Dienst­plan zu­sammen­setzen. Mithilfe von Varianten und Anpassungen können die Planerinnen und Planer zudem schnell auf kurzfristige Änderungen reagieren, wobei Dienst­pläne weitgehend unbe­rührt bleiben.

Insbesondere im regionalen Verkehr muss die Erstellung des Umlauf- und Dienst­­plans gleichzeitig erfolgen. Mit der integrierten Dienst- und Umlauf­optimierung gelangen Verkehrs­unternehmen auch in diesem Umfeld zu best­möglichen Ergeb­nissen. Das System startet mit einem Fahrplan und erstellt darauf einen gesamt­heitlich optimalen und abgestimmten Umlauf- und Dienstplan. Die Aufteilung der Umläufe und Dienste auf die Fahrzeug- und Personal­höfe lässt sich dabei vorgeben – selbst bei der Aufteilung von Teilen des Fahrplans auf Fremd­unternehmer.

Automatische Personaldisposition (APD)

Mit der APD optimiert die IVU.suite die Personal­zuteilung. Das System legt dabei Dienst­reihen­folgen fest und teilt diesen die entsprechenden Mitarbeitende zu. Je nach betrieblicher Anforderung achtet es zum Beispiel auf faire Zuteilungen oder ausgeglichene Arbeits­zeit­konten. Zudem berücksichtigt die APD automatisch Qualifikationen, Urlaube, Fortbildungen und Wünsche – und steigert so die Flexibilität des Fahrpersonals.

Neben dem operativen Alltag unterstützt die Optimierung auch betriebs­wirt­schaft­liche Entscheidungen, wie etwa bei einer Bewerbung auf Aus­schrei­bungen: Mit ihr lassen sich Szenarien für noch nicht gewonnene Linien berechnen und als Basis für ein effizientes Angebot nutzen, um damit dem Wettbewerb eine Wagenlänge voraus zu sein.